Als der Krieg vorbei war gingen wir zu meiner Großmutter nach Leuzbach und haben dort gewohnt. Da stand auf den Schienen unterhalb des Hauses ein amerikanischer Posten. Da ich aus meiner Schulzeit zumindest so ein bisschen Englischkenntnisse hatte, habe ich gedacht, jetzt gehst du mal zu ihm. Dass ich ihn nicht verstanden habe, lag sicher an dem amerikanischen Slang, den er gesprochen hat. Aber er verstand mich und wir haben ein bisschen palavert. Als ich weg ging gab er mir eine Schachtel Chesterfield, Kaugummi und so ein Döschen mit Erdnussbutter, die uns nicht sonderlich geschmeckt hat. Er wollte mir zeigen das sie uns nichts tun wollen.
Die Zigaretten hatten einen hohen Stellenwert. Es gab dann im Dorf einen Friseur, und wenn ich zum Haare schneiden ging, ich rauchte ja nicht, habe ich dem eine Chesterfield mitgegeben. Das war der Lohn für seine Friseurarbeit. Geld zählte ja nichts mehr.